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Kurse

 

Flamenco

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Der Flamencotanz ist ein Solotanz welcher durch den Gesang entstand. Eine wesentliche Besonderheit des Flamencotanzes liegt im Moment der Stille und des Innehaltens, in dem sich der Tänzer ganz konzentriert und voller Spannung nach innen wendet. Nie darf ein Tanz, besonders dann nicht, wenn er zu den tiefen, leidvollen Stilen gehört, zu große Bewegtheit zeigen. Ein weiteres wichtiges Element ist der Respekt vor dem Cante. Im Flamenco steht der Tanz im Schatten des Gesangs. Es ist wichtig sich auf die jeweilige Stimmung des Gesangs ganz einzustellen und fördert eine ebenso große Sensibilität in ihrer Interpretation. Flamenco will nicht gefallen, sondern Gefühle wie Leid, tiefe Verzweiflung oder auch Liebe und in einigen Tänzen pure, sprühende Lebensfreude ausdrücken. Der Baile ist aus dem Rhythmus geboren. In der Gewohnheit, die Füße zur Perkussion einzusetzen, zeigt sich der indische und afrikanische Einfluss. Der Flamenco dagegen wird, zumindest heutzutage, mit Schuhen, die an den Absätzen und den Spitzen mit Eisennägeln beschlagen sind, getanzt.

 

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Ballett

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Ballett ist eine formelle Art des Leistungstanzes, die in der italienischen Renaissance im 15. Jahrhundert enstand, und in Frankreich, England und Russland als Bühnentanzform weiterentwickelt wurde. 

Ballett ist eine stark technisch geprägte Form des Tanzes mit eigenem Vokabular, die weltweiten Einfluß erlangt hat.  Pantomime, Schauspiel und Musik erziehen den Tänzer im musikalischen Sinne. Es verbessert die Körperhaltung, Kraft, Dehnung und Stabilität aller Muskelgruppen.

Ballett ist eine souveräne Tanzart, die als Grundlage für viele anderen Tanzformen gilt, und die nur mit erheblichem Übungsaufwand und Disziplin zu erlernen ist.

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Jazztanz

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Jazztanz hat seine Wurzeln in der afro-amerikanischen Gesellschaft und stammt vom afrikanischen Tanz.

Jazztanz wurde von den Klängen, Rhythmen und Techniken der Jazzmusik stark beeinflußt. Wie bei der Musik ist diese Tanzform höchst individuell; Jazztänzer sind bekannt für ihr Improvisationstalent und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Tänzern. Sie können sich weich und anmutig oder ruckartig und markant bewegen. Daher müssen sie körperlich sehr gelenkig und musikalisch sein.

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Hip Hop

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Hip-Hop und Breakdance sind eine ursprünglich auf der Straße entwickelte Form des Tanzens unter afroamerikanischen Jugendlichen in Manhattan. 

Kool Dj Herc, brachte die jamaikanische Tradition der Straßenpartys mit nach New York. Aus seiner Art wie er die Platten auflegte, entwickelte sich das für die Rapmusik grundlegende Prinzip: das

SAMPLING.

Somit war die Bronx der Geburtsort des Hip Hops und sein Anfang war Mitte der 70er in den New Yorker Ghettos. Kool Herc brachte die Kids dazu, ihre Wut nicht durch Gewalt  zu äußern, sondern durch das Tanzen bzw. durch den dance battle.

DJ Kool und DJ Herc begann als erste nur den Beat eines Lieds zu wiederholen, anstatt das ganze Stück zu spielen. Danach folgten viele andere DJs wie z.B. Afrika Bambaataa. Durch das viele Tanzen wurden immer mehr Bewegungen entdeckt, aus denen dann auch der Hip-Hop entstand. Anstelle von Prügeleien verfeindeter Gangs wurden Wettkämpfe veranstaltet, bei denen zwei Gruppen gegeneinander antraten, die dann ihr Können beim Tanzen beweisen mussten. Das Publikum entschied, welche Gruppe besser war.

African Bambaataa wurde durch seinen afrikanischen Stil berühmt, denn er erfand einen komplett neuen Musikstil. Afrika Bambaataa setzte Hip, was so viel wie im Trend oder neu bedeutet und Hop, was einer Bedeutung des Hüpfens oder auch Springen zu Grunde liegt, zusammen.

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Pre Ballett

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Pre Ballett ist tänzerische Früherziehung, welche die motorischen Fähigkeiten als auch die soziale Entwicklung ihres Kindes ausgeprägt , und es befähigt sich über einen längeren Zeitraum  dem Unterricht zu folgen und konditionell durch zuhalten .

Die Kinder werden spielerisch in die Welt des Klassischen Balletts eingeführt. Über altersgerechte Übungen zum Raum- und Körpergefühl werden die Basiselemente des Balletts, wie zum Beispiel Fuß- und Armpositionen, sowie Dehnübungen und leichte Sprünge vermittelt. Improvisationsspiele und freies Tanzen animieren die Kinder dazu, ihre Kreativität und Phantasie ausleben zu können und ihr Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst zu stärken.

Die Freude an der Bewegung steht immer im Vordergrund. Körperbeherrschung, Körperhaltung und Körperwahrnehmung entwickeln sich dabei für die Kinder wie selbstverständlich.

Kindertanz

 

Beim Kindertanz erlernen Kinder ab drei Jahren spielerisch Bewegungsformen zu verschiedenen Rhythmen und Musikrichtungen. Dabei wird das Bewusstsein für den Umgang mit dem eigenen Körper, Bewegungen und Rhythmus geschult.

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Durch rhythmische und räumliche Spiele, Tanzübungen und leichte Choreographien verbessern Kinder ihre Koordination sowie Körperhaltung und fördern und erhalten ihre Gelenkigkeit. Dadurch werden Bewegungsabläufe verankert und die Kinder gewinnen an Sicherheit- gleichzeitig wird die Muskulatur nachhaltig gestärkt, Kondition und Kraft werden ausgebaut. Die Entwicklung der Körpermitte sowie der Ausdruckskraft wird gestärkt. 
Tanzen fördert also den gesamten motorischen Bereich.

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Durch das regelmäßige Üben wird die Wahrnehmung sensibilisiert. Gleichzeitig entwickeln die Kinder durch die bewältigten Aufgaben und die daraus resultierenden Erfolge Selbstbewusstsein und lernen ein natürliches Auftreten. Durch die spielerische und musikalische Arbeit, etwa in Form von Improvisation und Rollenspielen, werden die Kreativität und Phantasie gefördert. Auf diese Weise können Kinder einen eigenen Stil ausbilden und ihre Ausdrucksfähigkeit prägen.

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Ebenso lernen die Kinder spielerisch sich an Regeln zu halten, ein bedeutsamer Erziehungsfaktor. Die Zusammenkunft mit anderen Kindern bringt so früh einen Gemeinschaftssinn hervor und lässt eine Gruppendynamik entstehen. In Spielen und Partnertänzen überwinden sie ihre Berührungsängste. Außerdem wird der Umgang mit neuen Situationen außerhalb des gewohnten Umfelds erleichtert- so wird das Sozialverhalten gefördert und es entsteht Selbstvertrauen.

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