
Ana Infanta Tanzschule
Frankfurt am Main, Hessen Deutschland
Ana Infanta
Ana Cristina Muñoz Rodríguez Jones
Tänzerin und Tanzlehrerin aus Leidenschaft
Ana Cristina Muñoz Rodríguez Jones, Spanierin aus Cáceres-Extremadura, wurde in Frankfurt am Main geboren. Obwohl ihre Eltern in den 70-er Jahren von Spanien nach Deutschland gezogen waren, pflegten sie weiterhin ihr spanisches Kulturerbe. So kam Ana Cristina bereits als Kind durch ihren Vater, der sich dem Flamencogesang und –tanz widmete, intensiv mit Flamenco in Berührung.
Im Alter von acht Jahren fing Cristina an, sich allgemein für Tanz zu interessieren. 1984 begann sie dann ihre Tanzlaufbahn im klassischen Ballett, 1987 ergänzt durch Jazztanz. 2009 schloss sie ihre umfangreiche Ausbildung als Tanzpädagogin im modernen und klassischen Ballett (Waganova Technik) erfolgreich ab.
Parallel dazu entdeckte Cristina Anfang der 90-er Jahre erneut ihre Liebe zum Flamenco. Deshalb ließ sie sich von namhaften Lehrern wie Cristóbal Reyes, Juana Amaya, Manolo Marin, Alfonso Losa, Mercedes Ruiz, Jesus Aquilera, Maria Serrano und viele weitere in Deutschland und Spanien in dieser Tanzkunst aus und weiterbilden. Heute ist Flamenco die ganz besondere Stärke von Cristina.
Diese ihre vielseitige Tanz-Ausbildung verhalf Cristina, ihren ganz eigenen Tanzstil zu entwickeln. Dadurch ist sie in der Lage, einen sehr differenzierten Unterricht zu erteilen und gleichzeitig außergewöhnliche Choreographie-Ideen zu kreieren. Aus ihrer Erfahrung mit Auftrittsgruppen legt sie in ihrer pädagogischen Arbeit besonderen Wert auf Technik, Haltung, Rhythmik und Ausdruck und vermag außerdem, auf jeden Schüler mit Geduld und Verständnis einzugehen. Die Mischung aus Disziplin und liebevollem Einfühlungsvermögen ermöglicht Cristina eine gezielte Förderung ihrer Schüler. Dabei geht viel Freude und Begeisterung von ihr aus, sodass auch das Selbstbewusstsein der Tänzer kontinuierlich angehoben wird.
Zurzeit unterrichtet Cristina Ballett, Flamenco, Jazztanz, Kindertanz, Körpertraining/ Floor barre und gibt Rhythmus-Seminare. Darüber hinaus choreographiert sie für Performancegroups und leitet Workshops in verschiedenen Schulen in Frankfurt und Umgebung.
Außerdem gab es in den letzten Jahren zahlreiche Auftritte: im Internationalen Theater, Brotfabrik, Gallustheater, Alte Oper, Wiesbadener Staatstheater, Community Center North Carolina- USA, Parade der Kulturen, Galli Theater, SUQ Festival in Genova Italien, Museumsuferfest u. a. – im Fernsehen beim NDR, Sat 1, Hessischer Rundfunk, RTL 2 u. a.
Auftritte im In und Ausland mit:
-Alma
-Juan Aire
-Los Huertas
-Toni Baez
-Los Rumberos
-Art of Fusion
-Las Piranhas
Fernsehauftritte:
-RTL 2 (Dokumentation)
-Sat 1 (Interview)
-NDR Schaubude
-Hessischer Rundfunk (Interview)
-Dokumentarfilm über Art of Fusion
-Clickwork Orange (Kurzfilm)
-Dokumentation und Reportage über A mi manera
-DRF Deutschland Fernsehen, Dokumentation "extreme Sportarten-Flamenco"
-Kurzfilm Tanzprojekt mit Marco de Ana und Karen Lugo

Olga Stöhr

Olga Terskikh ist in Jekaterinburg (Russland) geboren und tanzt seit ihrem siebten Lebensjahr. Schon mit 15 Jahren hat sie verschiedene Tanzproduktionen entwickelt und Aufführungen geleitet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schule trat sie in die Staatliche Hochschule für Kunst und Kultur in Tscheljabinsk ein, in welcher sie 2018 erfolgreich ihren Abschluss in der choreographischen Kunst als Ballettmeisterin erlangte (zwei Stipendien für besondere Verdienste in der Choreographie).
Schon während des Studiums hat sie angefangen in einer Tanzschule in Tscheljabinsk als Choreografin zu arbeiten. Mit 21 Jahren hat sie im Kulturpalast als Leiterin einer Tanzgruppe von Kindern unter 18 Jahren gearbeitet. Sie traten bei verschiedenen regionalen und internationalen Wettbewerben auf und erhielten mit ihren Tanzproduktionen verschiedene Preise. Nach dem Bachelor arbeitete sie in einer anderen Stadt. 2018 fing sie an als Choreografin/Lehrerin zu arbeiten und 40 Kinder zu betreuen. Ihre Arbeit wurde von der Bildungseinrichtung und von den Eltern der Schützlinge gewürdigt. Während dieser Arbeit studierte sie am Moskauer staatlichen Institut für Kultur in der choreographischen Fakultät, wo sie fünf Semester Ballettpädagogik studierte.
Sie hat ihre Masterarbeit zum Thema "Entwicklung der Bühnendramaturgie der modernen Ballettaufführung" verteidigt. Während ihres Masterstudiums nahm sie an zwei wissenschaftlichen und praktischen Konferenzen teil, nach denen zwei ihrer tanzwissenschaftlichen Artikel veröffentlicht wurden.
Ihr Schwerpunkt ist zeitgenössischer Tanz und klassischer Tanz wichtig. Ballett unterrichtet sie basierend auf ihrer Erfahrung, die sie in ihrer Arbeit mit professionellen Künstlern und Kindern entwickelte, und anhand der Erfahrung die sie durch die besten Ballettpädagogen und Balletttänzern Russlands, während ihres Studiums erlangte.
Mit 23 Jahren ist sie nach Deutschland umgezogen, um in ein Au-Pair Programm teilzunehmen. Seit 2021 arbeitet sie als Ballett- und Tanzlehrerin in verschiedenen Tanzschulen Frankfurts. Sie unterrichtet Ballett und Contemporary für Kinder und Erwachsenen. Außerdem besucht sie regelmäßig Tanzprofitrainigs.

Polina Zhukova
Polina wurde in Krasnodar, Russland, geboren und war von klein auf von Kunst umgeben. Ihre elfjährige Ausbildung an der Kunstschule legte den Grundstein für ihre Leidenschaft und Fähigkeiten im Tanz. In dieser Zeit bereitete sie sich optimal auf ihre professionelle Karriere vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kunstschule entschied sie sich, ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main fortzusetzen.
Während des Studiums hatte sie die einzigartige Gelegenheit, mit renommierten Choreografen aus ganz Europa zusammenzuarbeiten. Diese Erfahrungen haben ihre choreografischen Fähigkeiten erheblich bereichert und ihren Horizont in der Welt des Tanzes erweitert. Sie nahm an zahlreichen Projekten teil, die ihr neue Perspektiven eröffneten und ihren künstlerischen Ausdruck verfeinerten.
Seit 2021 ist sie auch als Pädagogin tätig. In dieser Zeit haben ihre Schüler/innen immer wieder höchste Auszeichnungen bei Wettbewerben gewonnen, was die Qualität ihres Unterrichts und pädagogischen Ansatzes unterstreicht. Jede ihrer Choreografien genießt große Anerkennung, und sie wurde mit dem Preis „Entdeckung des Jahres“ für junge Choreografen ausgezeichnet.
Für Polina zählt am meisten die Liebe der Kinder, das gegebene Vertrauen und ihre Bereitschaft, von Polina zu lernen. Die Leidenschaft und ihr Ehrgeiz, sich weiterzuentwickeln, inspirieren Polina zu neuen kreativen Experimenten und Projekten. Sie freut sich auf neue Horizonte, welche sich für sie in der Zukunft eröffnen werden!
Sophie Faudot-Abel

Ballettmeisterin | Pädagogin für klassischen & zeitgenössischen Tanz
Sophie Faudot-Abel wurde in Paris geboren und erhielt dort ihren ersten Ballettunterricht. Nach sieben Jahren in Neukaledonien kehrte sie nach Frankreich zurück, um am renommierten International Dance Center Rosella Hightower in Cannes zu studieren. Dort legte sie ihr Baccalauréat mit Schwerpunkt Musik und Tanz ab.
Bereits mit 18 Jahren begann sie ihre professionelle Karriere als Tänzerin am Staatstheater St. Gallen und beim Ballet de Tours.
In den frühen 1990er Jahren verlagerte Sophie ihren Fokus auf den zeitgenössischen Tanz. In Brüssel arbeitete sie mit Choreograf:innen zusammen, die in der Tradition bedeutender Künstler:innen wie Maurice Béjart, John Neumeier, Mark Morris, Angelin Preljocaj, Anne Teresa De Keersmaeker, Wim Vandekeybus, Pina Bausch und William Forsythe standen. Diese vielfältigen Einflüsse prägten ihre künstlerische Handschrift entscheidend.
Internationale Tätigkeit & künstlerische Entwicklung
Sophie war als Tänzerin, choreografische Assistentin und Pädagogin international aktiv – unter anderem in Belgien, Großbritannien, Ungarn, Spanien, den Niederlanden, Frankreich, Polen, Deutschland, Australien und Taiwan.
Die Zusammenarbeit mit Jacopo Godani sowie das Training bei US-amerikanischen Pädagog:innen wie David Becker vertieften ihre Technik und erweiterten ihren choreografischen Horizont.
Im Austausch mit Tänzer:innen des Frankfurter Balletts entwickelte sie eine organische, zeitgenössische Bewegungssprache, geprägt von Präzision, Musikalität und Leichtigkeit – beeinflusst von der Forsythe-Technik.
Ausbildung & Qualifikationen
– 2004: Diplom zur Ballettmeisterin und -pädagogin (Waganowa-Technik), unter der Leitung von Kader Belarbi am Ballett Frankfurt
– 2017: Französisches Staatsexamen (Diplôme d’État de professeur de danse classique), verliehen durch das französische Kulturministerium
Lehrtätigkeit & Künstlerische Leitung
Seit über 30 Jahren unterrichtet Sophie professionelle Tänzer:innen, Schauspieler:innen, Sänger:innen, Musiker:innen und Artist:innen. Sie arbeitete u. a. mit folgenden Kompanien und Häusern:
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Opernhaus Hannover
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Staatstheater Oldenburg
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Saarländisches Staatstheater
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tanzmainz Dance Company
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Staatstheater Darmstadt
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Hessisches Staatsballett
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Mainfranken Theater
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Oper Graz Ballett
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Tanz Luzerner Theater
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Charleroi Danse
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Ultima Vez
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Ballet National de Marseille
Zudem unterrichtete sie an der Europäischen Schule Frankfurt sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Positionen als Ballettmeisterin
Sophie bringt umfangreiche Erfahrung in Probenleitung, Tourplanung und künstlerischer Betreuung mit:
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2004–2005: Staatstheater Darmstadt – Tanzkompanie
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2009–2015: Ballet National de Marseille
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2021–2023: Staatstheater Oldenburg – Ballettkompanie
„Ich freue mich darauf, Ana Infanta und ihre erfolgreiche Tanzschule mit meinem Knowhow und meiner Ballett-Passion unterstützen zu können.“